Vergangenen Monat erhielt die Umwelt AG des Mons-Tabor Gymnasiums hohen Besuch:
Das US Generalkonsulat Frankfurt a. M. besuchte zusammen mit US National Park Rangerin Lee Taylor unsere AG. Frau Taylor stellte uns zunächst sehr eindrucksvoll ihren Park vor, den Olympic National Park im Staate Washington (im Nordwesten der USA gelegen). Hierbei gab es zahlreiche interessante Einblicke in die Leitung eines derart großen Nationalparks und die damit verbundenen zahlreichen Aufgaben u. Herausforderungen. So müssen beispielsweise wilde Ziegen mitunter per Helikopter umgesiedelt werden, sollten sie problematisches Verhalten an den Tag legen. Der Park ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. So findet sich dort, neben einer eindrucksvollen Flora u. Fauna, einer der letzten Regenwälder der gemäßigten Zone (der Hoh Regenwald). Im Anschluss gab es die Gelegenheit, Frau Taylor Fragen zu ihrer Arbeit zu stellen. Hier wurden auch kritische Aspekte wie den Klimawandel und die individuelle Verantwortung angesprochen. Interessant war es ebenfalls, etwas über den beruflichen Werdegang eines US Rangers und die zugrundeliegenden Beweggründe, einen derart naturverbundenen Beruf zu ergreifen, zu erfahren. Nach einer kurzen Stärkung trafen wir uns mit Steffen Koch, dem Montabaurer Revierförster, für einen Rundgang im Stadtwald. Hier wurden besonders Waldschäden und Waldschutz thematisiert. Interessant war hier besonders der „transatlantische Austausch” zwischen dem deutschen Förster und der amerikanischen Rangerin. Dieser besondere Besuch wird sicher allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben und es war erstaunlich, wie Umweltschutz Menschen weltweit verbinden kann.
Frank Giloj u. Nina Allgaier (Umwelt AG)
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