Das Motto der Ausstellung „TADA!“ soll einerseits so viel heißen wie „TADA!, das sind wir“ und andererseits zeigen, wie stolz man auf das Ergebnis ist und wie froh, dieses mit anderen teilen zu dürfen.
Letzteres ermöglicht die Kunstausstellung zum 150-jährigen Jubiläum der Schule am MTG.
Im Lichthof begrüßte am 17. August 2018 Schulleiter Armin Pleiss Kollegen, Schüler und Angehörige zur Eröffnung der Ausstellung. Im Anschluss sprach Frau Schüller, eine ehemalige Schülerin und Lehrerin des MTG, die zu diesem Anlass extra aus Stockholm angereist und mit einigen außergewöhnlichen Fotowerken vertreten war. Für das leibliche Wohl sorgten Schüler der Jahrgangstufe 13.
Zahlreiche Werke von Schülern, Lehrern, ehemaligen Lehrern und Schülern waren zu bewundern. Ein Jahr lang hatten sie ihre Kreativität in Malereien, Zeichnungen, Skulpturen und Fotografien ausgelebt. Das Ergebnis: phänomenal! Sogar einige Schüler der ehemaligen 8d, die davon überzeugt waren, keinerlei künstlerische Begabung zu besitzen, lieferten unglaubliche Linoldrucke ab.
Shakira Wüst aus der 10a liebt es, Phantasie-Charaktere - wie zum Beispiel Pokémons - realistisch zu zeichnen. Auch bei abgemalten Bildern fügt sie meist noch etwas Eigenes hinzu, um ihnen verschiedene Emotionen und Ausstrahlungen zu verleihen. Sie experimentiert mit verschiedenen Techniken wie Buntstift, Acryl und Aquarell. Eine weitere sehr begabte junge Künstlerin ist Emily Schmidt (9d). Sie malt gerne Tiere, da sie selber viele Tiere hat und reiten geht. Für die Ausstellung zeichnete sie ein Pferd mit Bleistift, den Clown aus dem Film „ES“ und eine Landschaft in Acryl. Diese unterschiedlichen Motive und Maltechniken zeigen, wie vielfältig ihr Talent ist.
Neben eigens für die Ausstellung geschaffenen Werken wurden auch Projekte aus dem Kunstunterricht des vergangenen Jahres präsentiert. So widmete sich eine Schülergruppe der Jahrgangsstufe 11 dem Thema „Stillleben“ und demonstrierte, wie unterschiedlich ein und dasselbe Motiv dargestellt werden kann. Weitere interessante Themen waren „Idole“ und „Gesichter“. Einige Schüler hatten sogar ihre Skizzenbücher zur Verfügung gestellt, so dass man einen Eindruck von der Entwicklung eines Kunstwerkes bekommen konnte.Auch von den Lehrern waren viele Kunstwerke und Fotografien zu bewundern. Herr Teichert und Herr Jösch schufen in Zusammenarbeit mit Schülern eine spannende Fotografie von Feuerringen aus glühendem Eisen. Dann waren natürlich auch einige Kunstlehrerinnen aktiv wie Frau Gawlowski oder Frau Leyens und - nicht zu vergessen - Frau Magerkohl, welche die Idee für diese Veranstaltung überhaupt ins Rollen gebracht hat. Neben den Kunsterziehern griffen auch andere ihrer Kollegen (Frau Althofen-Dülz, Frau Buhrmann und Frau Löhr) zu Stift oder Pinsel und stellten ihr kreatives Talent unter Beweis.
Für diejenigen, die am 17. August nicht bei der Eröffnung der Ausstellung dabei waren oder sie nochmal besichtigen möchten, sind die Kunstwerke noch weitere vier Wochen ausgestellt.
Bericht: Lujain Ismael
Fotos: Lujain Ismael/Claudia Karwe/Janine Kessler
Weitere Impressionen von der Vernissage finden Sie hier.
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