Schweinebacke - Die etwas andere Mobbingprävention

25. Juni 2019 Schule ohne Rassismus

Am Mittwoch, den 05.06.2019, gelang es Herrn Diedenhofen auf spielerische, ergreifende und eindringliche Art, die fünften und sechsten Klassen dazu zu bringen, sich mit dem Thema Mobbing auseinander zu setzen. 

Der Theaterpädagoge stellte eine Situation auf der Bühne der MTG-Aula dar, die alltäglich an Schulen ist. Schüler mobben ihre Klassenkameraden - aufgrund des Aussehens, des Verhaltens oder auch einfach nur, weil sie nicht das neueste Handy oder die teuersten Klamotten tragen. Auch die Auswirkungen, die dieses Verhalten haben kann, wurden thematisiert. Ebenso wurden die Schüler, durch wiederholte Fragen, in das Theaterstück miteinbezogen. Anfangs lachten die Schüler noch bei den Mobbingszenen, doch wurden sie im Laufe des Stückes zunehmend ernster.Durch die lockere und teils auch wirklich intensive Darstellungsweise gelang es dem Schauspieler eindringlicher auf die Probleme bezüglich Mobbing hinzuweisen als jemand, der nur einen Vortrag über das Thema hält. Weil er in seiner Rolle verschiedene Fragen ans Publikum richtete, wurden die Schüler angeregt, darüber nachzudenken, wie sie in den dargestellten Situationen handeln würden.Nach dem Ende des Stückes redete Herr Diedenhofen noch einmal mit den Schülern und ging auf das Thema Internet ein, in dem vor allem in unserem Zeitalter der größte Teil des Mobbings stattfindet. Schlussendlich lässt sich die Veranstaltung als sehr gelungen bezeichnen. Die Schüler erhielten durch das Stück „Schweinebacke“ die Chance, Mobbing aus Sicht des Mobbers zu sehen und ihnen wurden die Auswirkungen auf Mobber und Gemobbte verdeutlicht. Dies führt hoffentlich dazu, dass sie Worte, die sie an andere richten, vorher besser überdenken. Organisiert wurde das Ganze von der SoR-AG unserer Schule. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Herrn Diedenhofen.

von Anna-Lena Graf und Paula Quirmbach

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