In diesem Jahr hat das Mons-Tabor-Gymnasium mit zehn Projekten an den Wettbewerben Jugend forscht und Jugend forscht junior teilgenommen. Seit Schuljahresbeginn haben unsere Forscherinnen und Forscher viel Herzblut in ihre Projekte gesteckt – allein die Teilnahme ist daher schon ein Meilenstein, zu dem wir herzlich beglückwünschen!
Unsere Projekte verteilten sich in diesem Jahr auf zwei Regionalwettbewerbe:
Los gings am Montag, den 10. Februar 2025. Das Patenunternehmen evm lud zum Regionalwettbewerb nach Koblenz an die Hochschule ein. Ein toller Wettbewerb mit viel Rahmenprogramm, hier lohnt sich ein Besuch der Öffentlichkeit direkt doppelt.
Auf diesem Wettbewerb trat Ninus Porsch (10c) in der Kategorie Jugend forsch Chemie an. Mit seinem Projekt „Untersuchung der Zugänglichkeit der Herstellung einer Redox Flow Batterie“ konnte er als Sonderpreis einen Buchgutschein gewinnen. Das zweite Projekt aus unserem Haus stellten die beiden Schwestern Miriam und Lilian Biecker vor (11 B L3 und 12 E L2). Sie untersuchten die Möglichkeit, warme Luft aus Abwasserkanälen zu recyceln. Das Projekt wurde von der Jury mit einem 3. Platz in der Kategorie Jugend forscht Technik ausgezeichnet. Zudem konnten die beiden den Sonderpreis Energiewende & Klimaschutz sowie einen Sonderpreis für engagierte junge Frauen der Zonta Clubs Koblenz gewinnen.
Für seine Leistung als Projektbetreuer erhielt Peter Borchert den Sonderpreis für engagierte Talentförderer verbunden mit einem Preisgeld zur Unterstützung weiterer Projektideen – eine großartige Anerkennung für seine Arbeit!
Der zweite Regionalwettbewerb, auf dem wir in diesem Jahr mit einer sehr großen Gruppe von 14 Personen (acht Projekte) vertreten waren, fand am 12. Februar in Remagen statt. Wettbewerbsort und -pate war hier die Hochschule Koblenz. Auch hier gab es mit dem parallel stattfindenden Tag der Mathematik und offenen Laboren ein tolles Rahmenprogramm.
In der Sparte Jugend forscht junior (früher Schüler experimentieren) treten jüngere Schüler an. Für das MTG waren das in diesem Jahr in der Kategorie Jugend forscht junior Biologie Philipp Lenk und Daniel Bruch (beide 7b). Sie untersuchten anhand verschiedener Gewässerproben und -beobachtungen, ob unser Wasser noch in Ordnung ist. Leider konnte Daniel krankheitsbedingt nicht teilnehmen, sodass Philipp das gemeinsame Projekt allein vorstellen musste. Er überzeugte die Jury jedoch von ihrer Arbeit, die das Projekt mit einem Sonderpreis prämierte: Die beiden können sich über ein Jahresabonnement der Zeitschrift Bild der Wissenschaft freuen. Unser zweites Projekt in dieser Sparte kam aus dem Fachgebiet Physik: Unsere beiden Jannes (Janne Sprenger und Janne Dötsch, beide 7b) bauten eine Wasserrakete und optimierten ihre Flugeigenschaften mithilfe von 3D gedruckten Anbauteilen. Die Jury wurde sogar nach draußen begleitet, um die Rakete in Aktion vorzuführen. Dafür gab es neben einem 2. Platz in dieser Kategorie zusätzlich als Sonderpreis ein Jahresabonnement der Zeitschrift Make.
Die anderen sechs Projekte traten bei Jugend forscht an. Im Fachgebiet Biologie untersuchten Finja Hausmann (10b) und Liliane Nijssen (10e) den Einfluss verschiedener Umweltfaktoren auf das Wachstum von Pflanzen, im Fachgebiet Chemie untersuchten Alexander Tarnow (10e) und Benedikt Schuhbäck (10c) ob eine aus Oobleck hergestellte Handyhülle sinnvoll ist und im Fachgebiet Biologie führten Evelyn Spitz (11 M L3) und Dana Ludorf (11 P L1) ihr Projekt aus dem letzten Jahr weiter und stellten den Kaugummis-Hygiene-Test vor. Alle Projekte wurden für ihre erfolgreiche Teilnahme mit einer Urkunde prämiert.
Eine Platzierung konnten die folgenden Projekte erreichen: Lennard Weidner und Christian Lenk (beide 10b), welche von der Anschubfinanzierung der Sparkasse profitieren konnten, sicherten sich mit ihrem Projekt zu Klinoptilolith/Zeolith als Bodenverbesserer den 2. Platz im Fachgebiet Chemie. Ihre intensive Arbeit am Projekt mit Unterstützung der Hochschule Koblenz, Standort Höhr-Grenzhausen, für die Untersuchung der Proben auch mit deinem Rasterelektronenmikroskop hat die zwei sehr motiviert, ein Folgeprojekt des Teams ist bereits im Gespräch – das freut uns sehr! Mit dem Fallrohrwasserkraftwerk versuchte Laurenz Schwarz (10a) die kinetische Energie von herabfallendem Regenwasser nutzbar zu machen, er wurde mit einem 3. Platz in der Kategorie Jugend forscht Technik belohnt. Mike Penner (13 M L2) untersuchte, ob die Physik in einer Rennspielsimulation wirklich realistisch ist, damit gewann er den 2. Platz im Fachgebiet Physik.
Auch auf diesem Wettbewerb konnten wir einen weiteren Preis ergattern: Julia Zander gewann für ihr Engagement nicht nur als Betreuerin sondern auch als Co-Wettbewerbsleiterin des Wettbewerbs in Koblenz den CTS-Betreuerpreis. Sie wird zu einem Vernetzungstreffen von Betreuungslehrern nach Lemgo eingeladen – herzlichen Glückwunsch!
Damit ist die diesjährige Wettbewerbsrunde abgeschlossen. Wir gratulieren noch einmal allen Teilnehmern für ihren Einsatz über den normalen Schullalltag hinaus.
Unsere Jugend forscht AG könnt ihr ab der 7. Klasse besuchen, los geht es wieder nach den Sommerferien zur Vorbereitung auf die Wettbewerbsrunde 2026. Solltet ihr schon vorher mit eurem Projekt beginnen wollen, sprecht uns gerne an. Das Jufo-Betreuerteam Frau Zander, Herr Borchert und Herr Jösch
Von-Bodelschwingh-Straße 35, 56410 Montabaur
Telefon: +49 2602 15800, Fax: +49 2602 158010
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