Jugend forscht 2024 – Regionale Wettbewerbsrunde 

03. März 2024 Jugend forscht

Jugend forscht 2024 – die regionale Wettbewerbsrunde 

Am Samstag, den 17. Februar 2024, startete die regionale Wettbewerbsrunde von „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ mit der Teilnahme von Ricardo Karla (10b) und Ole Emmerichs (13) auf dem Wettbewerb in Neuwied. In den Räumlichkeiten der Firma Lohmann, dem Hauptsponsor des Neuwieder Wettbewerbs, präsentierten unsere beiden Jungforscher ihre Projekte und stellten sich dabei einem breiten Feld von starken Mitbewerberinnen und Mitbewerbern. Ole beschäftige sich in seinem Projekt, welches aus einer von Herrn Breuer betreuten Facharbeit entstand, mit den „Auswirkungen der Coronapandemie auf die Tourismusregion Westerwald-Lahn“. Er analysierte, dass insbesondere in Montabaur die Pandemie einen großen Einfluss auf den Tourismus hatte. Die Jury bewerte sein Projekt mit einem sehr guten dritten Platz! Ricardo untersuchte in seinem Projekt die „Trinkwassergewinnung mit Hilfe von Pilzen“. Er fand heraus, dass vor allem mit einer Wärmelampe angestrahlte Kräuterseitlinge sehr effektiv aus Salzwasser Trinkwasser gewinnen können. Damit konnte er die Jury überzeugen und sich den zweiten Platz sichern. Zusätzlich bekam er zwei Sonderpreise: Zum einen das Stipendium für eine einwöchige „Projektwoche im Deutschen Museum“ in München und zum anderen den MNU Sonderpreis „Energiewende und Klimaschutz“ überreicht.Mit diesen beiden Ergebnissen war ein überaus erfolgreicher Start des MTGs in die Wettbewerbsrunde gelungen! 

Am darauffolgenden Montag, den 19. Februar 2024, ging es direkt mit dem nächsten Regionalwettbewerb in Koblenz weiter. Die Hochschule Koblenz und die Patenfirma evm organisieren ihn schon sehr viele Jahre, er gehört zu den größten in ganz Rheinland-Pfalz. In diesem Jahr wurden hier über 80 Projekte präsentiert. Von unserer Schule haben drei Projekte teilgenommen:Dana Ludorf und Evelyn Spitz (beide 10d) stellten ihr Projekt zum Thema „Kaugummi-Konzentrations-Test“ vor in dem sie unteranderem eigenes Kaugummi hergestellt haben. Die Jury durfte sogar ein paar Kostproben testen und hat diese offensichtlich für gut befunden, denn das Projekt wurde neben einer Urkunde mit einem Buchgutschein von Reuffel belohnt.Livia Meuer (11) widmete sich mit dem Projekt „Können Pilze Plastik fressen? Forschung am Pilz Pestalotiopsis Microspora“ einem wichtigen Thema, da Plastikmüll ein zunehmendes und schon jetzt großes Problem ist. Sie experimentierte bereits im letzten Jahr mit diesem Pilz, konnte ihn erfolgreich nachzüchten und einige Ergebnisse in der Exposition mit Plastik erforschen. Die Jury war überzeugt und belohnte ihren Einsatz mit einem 2. Platz. Zusätzlich gewann Livia den Sonderpreis für herausragende Leistungen von Frauen der Zonta-Clubs Koblenz. Ein super Erfolg!Unser drittes Projekt an diesem Tag wurde von Jens Eberz und Mats Schuhmacher (beide 10c) präsentiert. Sie untersuchten, ob man mit Oobleck (einer Mischung aus Wasser und Stärke, mit der Kinder oft spielen) einen Aufprallschutz z.B. in Form einer Smartphone Hülle umsetzen könnte. Die Idee und die Forschungsergebnisse wurden von der Jury ebenfalls mit einem 2. Platz prämiert. Zusätzlich haben die beiden den Sonderpreis für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung gewonnen.Somit konnten unsere Projekte auch im zweiten Regionalwettbewerb tolle Platzierungen erreichen.

Der letzte Regionalwettbewerb fand schließlich am Dienstag, den 20.02.2024, an der Hochschule in Remagen statt. Dort nahmen gleich vier Projekte unserer Schule teil.Nico Deines und Lukas Zoll (beide 10a) beschäftigten sich mit Instantnudeln als Porzellanersatz und konnten in ihren Experimenten erfolgreich Nudeln in Kombination mit Sekundenkleber nutzen, um zerbrochene Porzellangegenstände zu reparieren. Beide durften sich über eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb freuen und ihr Projekt der interessierten Jury präsentieren. Ebenfalls aus der Klasse 10a haben Laura Ludwig und Eva Otte ihr Projekt zu dem Thema „Bioplastik für den 3D-Drucker“ am Wettbewerb erfolgreich präsentiert. Sie stellten aus Stärke verschiedene biologisch abbaubare Folien her, welche sie auf ihre thermostatischen Eigenschaften untersuchten. Für die Jury war es sicherlich keine leichte Entscheidung bei der Vielzahl an starken Projekten in der Sparte Chemie. Laura und Eva können stolz auf ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb sein.Miriam Biecker (10b) präsentierte in der Sparte „Technik“ ihr Projekt „Umweltfreundliche Strombatterie für Solarzellen“ und stellte sich die Frage, wie eine kostengünstige und nachhaltige Batterie entwickelt werden kann, die in Verbindung mit Solarzellen dauerhaft Energie speichert. Dieses Thema ist nicht nur aktuell, sondern auch sehr relevant für die Zukunft. Miriam konnte die Jury mit ihrer Idee begeistern und erhielt den Sonderpreis für Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung.Unsere jüngsten und zugleich erfolgreichsten Teilnehmerinnen Michelle Holzbach (ehemalige 8c) und Emilia Diel (8e) stellten in der Alterssparte Schüler experimentieren im Fachbereich Physik ihr großartiges Projekt „Energiegewinnung während des Fahrradfahrens“ vor. Die beiden experimentieren mit der Stromerzeugung durch Dynamo und Solarpanel. Die Jury war ebenfalls begeistert und prämierte das Projekt mit dem 1. Platz. Somit geht es für Michelle und Emilia vom 25. 04. bis zum 26.04. nach Ingelheim zum Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ in Rheinland-Pfalz. Wir sind gespannt und werden berichten. Der Regionalwettbewerb in Remagen bildet damit den krönenden Abschluss einer erfolgreichen Teilnahme an „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in der Wettbewerbsrunde 2023/24.

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