Jugend forscht 2018

06. Februar 2018 Jugend forscht
Gelungener Start in die neue Runde

Der Start in die neue Wettbewerbsrunde von Jugend forscht ist gelungen!

Am vergangenen Samstag fand der regionale Wettbewerb in Neuwied im Hause der Firma Lohmann statt. Dabei präsentierten unsere Schülerinnen und Schüler ihre Projekte in den Bereichen Biologie, Chemie und Arbeitswelt und beeindruckten damit die Jury und die interessierten Gäste.

Als Lohn konnten folgende guten Platzierungen erzielt werden: In der Kategorie Biologie erreichte Astrid Kerrut (13) den 2.Platz, Lieselotte Diester (13) den 3.Platz und Julia Quirmbach (13) eine Teilnahmeurkunde. In der Kategorie Chemie gewannen Till Brenner und Adrian Martens (beide 10e) den 2. Platz und gleichzeitig den Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit. Madeleine Thörner (10d), Celine Roth (10c) und Lars Berger (10d) sicherten sich in der gleichen Kategorie eine Teilnahmeurkunde. Außerdem konnten Dominik Eidt und Elias Neundter (beide 10d) im Bereich Arbeitswelt eine Teilnahmeurkundeund einen Sonderpreis (Zeitschriftenabo) gewinnen.Herzliche Glückwünsche an alle!Und damit noch nicht genug: Als individuelle Auszeichnung erhielt Kevin Jösch den Sonderpreis für besonders engagierte Projektbetreuer und das Mons-Tabor-Gymnasium als besonders aktive Jugend forscht-Schule den hochdotierten CTS-Schulpreis 2018 sowie den Sparkassenpreis! Als nächstes stehen die Wettbewerbe in Trier (16.02.), Koblenz (17.02.), Remagen (21.02.) und Bingen (23.02.) an. Drückt uns die Daumen!Ein ausführlicher Bericht zu allen Projekten und Ergebnissen folgt auf unsrer AG-Homepage.

Woche der Wettbewerbe

Die Jungforscher des MTG haben die regionale Wettbewerbsrunde erfolgreich abgeschlossen – einmal gelang sogar der Sprung auf Platz 1.

Am vergangenen Freitag (23.02.) fand der letzte Regionalwettbewerb für die Schülerinnen und Schüler des MTG in Bingen statt. Als einziger Teilnehmer dieses Wettbewerbs machte sich Niklas Hatzmann (11) schon früh morgens auf den Weg, um dort sein Projekt „Der Jupiter und sein Großer Roter Fleck (GFR)“ vorzustellen. In seiner Arbeit gelang es ihm mit einem einfachen Experiment den GFR des Jupiters nachzubilden und zu erörtern, wieso er schon so lange existiert, warum er nicht kleiner wird und ob es Parallelen des Phänomens auf der Erde gibt. Seine betreuenden Lehrer (Max Blaum, Kevin Jösch) zeigten sich im Vorfeld begeistert. In der Kategorie „Geo- und Raumwissenschaften“ trat er allerdings gegen reine Geoprojekte an und haderte etwas mit der stark geologisch und wenig astronomisch geprägten Jury, sodass leider nur eine Teilnahmeurkunde dabei heraussprang. Lieber Niklas, Kopf hoch und nicht verzweifeln: Nächstes Mal ist bestimmt mehr drin!

Bereits am Mittwoch der gleichen Woche (21.02.) war unsere größte Jugend-forscht-Abordnung in Richtung Remagen gestartet. Alljährlich findet dort der regionale Wettbewerb gleichzeitig mit dem Tag der Mathematik am RheinAhrCampus statt. Es sollte ein erfolgreicher Tag für das MTG werden! Unsere 14 Schülerinnen und Schüler stellten insgesamt 8 Projekte vor und überzeugten dabei die Jurys und das interessierte Publikum. Neben dem „Wechselbaren Hammeraufsatz“ von Daniel Gebel und Felix Ebbinghaus (beide 7d) konnte auch das Projekt „Welche Essensfarbe wird bevorzugt?“ von Lenny Voget und Noah Kalteier (ebenso 7d) das Lob der Jury einheimsen. Allerdings reichte es in den jeweils stark besetzten Feldern nur für eine Teilnahmeurkunde. In der Kategorie „Schüler experimentieren – Physik“ konnten dagegen Cem Frank, Luis Keul und Felix Märdian (alle 7d) mit ihrem Projekt „Unser bester Flummi“ den zweiten Platz gewinnen. Ein großer Erfolg! In ihrem Projekt untersuchten sie verschiedene Möglichkeiten, Flummis selbst herzustellen, und verglichen dabei die erhaltenen Produkte mit selbst entwickelten Messmethoden. Zusätzlich zur Urkunde für den 2. Platz erhielten sie den MINT Sonderpreis aufgrund die Verknüpfung verschiedener naturwissenschaftlicher Disziplinen. In der Altersklasse „Jugend forscht“ traten gleich drei unserer Projekte in der Kategorie Biologie an: Erik Beers und Benjamin Dewenter (beide 10b) stellten ihr Projekt zur „UV-Desinfektion“ vor, welches sie gemeinsam mit Florian Poggemann (10c) im Rahmen des NAWI-Unterrichts entwickelten. In diesem Projekt konnten sie nachweisen, dass UV-Bestrahlung bei der Konservierung von Obst die Bildung von Schimmel hemmt. Als Nachweis ihrer erfolgreichen Teilnahme erhielten sie dafür eine Urkunde. Auch Leonie Land (10d) trat in dieser Kategorie an und präsentierte ihre Analyse zur den „Verschiedenen Ernährungsweisen von Hunden und Katzen. Sie erhielt ebenso eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme.

Leonard Betram (13) beschäftigte sich in seinem Bioprojekt, das auf seiner von Andrea Kirschner betreuten Facharbeit beruht, mit der „Reaktion der Mimose auf unterschiedliche Reizstärken“. Seine hervorragende Arbeit bescherte ihm trotz der harten Konkurrenz den 3. Platz. Die gleiche Platzierung erzielte Tobias Görg (13) mit seinem topaktuellen Projekt „Adblue – die Zukunft des Dieselmotors?“ in der Kategorie „Technik“. Abräumer des Tages war Björn Schaar (13) mit seiner „Quantitativen Analyse von Vitamin C Gehältern in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten“. Er konnte unter anderem nachweisen, dass unter der Schale eines Apfels das meiste Vitamin C steckt und entwickelte einen einfachen Teststreifen zur Schnellbestimmung des Gehalts. Sein Lohn war der erste Platz in der Kategorie Chemie und das Ticket für den Landeswettbewerb. Ganz stark! Damit sind wir wieder auf der nächsten Wettbewerbsstufe vertreten und freuen uns gemeinsam mit Björn auf den Landeswettbewerb in Ludwigshafen (BASF) vom 20.03. bis zum 22.03.18.

Doch damit nicht genug: Unsere Jungforscherinnen und Jungforscher waren auch auf den Regionalwettbewerben Trier (16.02.) und Koblenz (17.02.) vertreten: Für Trier machten wir uns früh morgens auf den Weg.Mit dabei hatten wir sechs Schüler mit zwei Projekten in der Sparte „Schüler experimentieren Technik“. Am Ende des Tages gaben beide Projekte Grund zur Freude: Fionn Becker, Frederik Razavi und Luca Schmidt (alle 8d) konnten sich mit ihrem Projekt „Energieerzeugung beim Joggen“ den 3. Platz sichern. Die zweite Gruppe entwickelte ein Konzept zur Meerreinigung und baute dafür ein entsprechendes Boot. Damit konnten Nils Krause (7b), Lukas Bohnet und Daniel Hajek (beide 7a) den Sonderpreis Umwelttechnik gewinnen. Herzlichen Glückwunsch!

Einen Tag später ging es dann für weitere vier Projekte auf den Regionalwettbewerb nach Koblenz. Die Gruppe „Magnetmotor“ um Marcel Pfeiffer, Leonard Laute (beide 10b) und Benedikt Heins (10c) untersuchte die Energieerzeugung „aus dem Nichts“ (ein sogenanntes Perpetuum mobile). Auch wenn das Ergebnis schon vorher feststand, haben die drei viel dazugelernt und ihr Projekte wurde mit einer Urkunde gewürdigt. Für Koblenz hatten wir auch drei Projekte unserer 13er im Gepäck: Leon Breuer untersuchte im Bereich Jugend forscht Chemie „Die Brennstoffzelle - energietechnische Zukunft oder Randprodukt“ wofür er eine Urkunde erhielt. Caroline Scherer beschäftigte sich mit einem Problem, welches in Zukunft immer wichtiger wird: Wie pflanzen wir in Zukunft unsere Pflanzen an, auch wenn wir uns in einer großen Stadt mit begrenzter Fläche befinden. Caroline führte verschiedene praktische Versuche durch und baute ein eindrucksvolles Modell. Sie konnte sich jedoch nicht gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und erhielt für ihr Projekt mit dem Titel „Versuche zur Untersuchung der Tauglichkeit eines neuen Urban Gardening Ansatzes“ eine Urkunde. Als letzte Teilnehmerin auf dem Regionalwettbewerb in Koblenz ging Maike Adler ebenfalls in der Kategorie „Jugend forscht Chemie“ an den Start und konnte mit ihrem Projekt „Elektrochemische Energiegewinnung und Elektromobilität“ den 2. Platz gewinnen. Zusätzlich zu den genannten Preisen, konnten die letztgenannten, Caroline Scherer und Maike Adler, den Sonderpreis des Zonta Clubs Koblenz gewinnen. Eine tolle Auszeichnung! Allen Projekten aus Koblenz noch einmal herzlichen Glückwunsch.

Über unsere Teilnahme am ersten regionalen Wettbewerb in Neuwied hatten wir bereits kurz berichtet (Hier geht es zum Bericht). Hier möchten wir noch gerne die Themen der einzelnen Projekte nachreichen: Astrid Kerrut (13): "Das Zytotoxin Allicin - Evaluierung seiner Eignung zur Oberflächendesinfektion im Vergleich zu biologischen Flüssigreiniger", Lotte Diester (13): "Auswirkungen von Alkohol unterschiedlicher Konzentrationen auf Frischhefe", Julia Quirmbach (13): "Einfluss unterschiedlicher Temperaturen auf das Wachstum von Edelschimmel bei der Camembertherstellung", Madeleine Thörner (10d), Celine Roth (10c) und Lars Berger (10d): "Herstellung von eigener Wimperntusche", Dominik Eidt und Elias Neundter (beide 10d): "Behindertengerechtes Montabaur?", Till Brenner und Adrian Martens (beide 10e): "Elektrolumineszens".

Herzlichen Glückwunsch an alle Schülerinnen und Schüler, die auf vorbildliche Weise ihre Projekte auf den fünf regionalen Wettbewerben präsentierten. Wir sind sehr stolz auf eure Leistung! Über das Abschneiden von Björn auf dem Landeswettbewerb werden wir natürlich wieder hier berichten.

Jugend-forscht-Schule 2018

Kurz vor Schuljahresende und zu einer untypischen Zeit im Jugend-forscht-Jahr ging es am Samstag den 16. Juni für unsere zwei Jugend-forscht-Betreuer nochmal auf eine Reise quer durch Deutschland. Dominik Höhn und Kevin Jösch wurden von einem der großen Sponsoren von Jugend forscht, dem Schul- und Gruppenreisenanbieter CTS, nach Braunschweig eingeladen. Anlass war die feierliche Übergabe des CTS Schulpreises 2018. Diese tolle Anerkennung für die Arbeit unserer Jungforscher sowie die Arbeit der Betreuer ist mit 1000€ dotiert, welche auf direktem Weg in die zukünftige AG-Arbeit fließen. Dieser Preis kann von einer Schule nur alle vier Jahre gewonnen werden und das MTG hat ihn genau vier Jahre nach dem ersten Gewinn 2014 erneut bekommen. Mit dem Preisgeld ist auch eine Plakette „Jugend forscht Schule 2018“ verbunden, welche im Biologie-Flur zu unseren anderen Schulplaketten kommt. Gesponsert wurden außerdem die Reise sowie der Aufenthalt in einem renommierten Braunschweiger Hotel, dies war eine zusätzliche Anerkennung für die Jugend-forscht-Arbeit an unserer Schule. Im feierlichen Rahmen bestand außerdem die Möglichkeit des Austausches mit anderen Schulen und Betreuern. Mit diesen neuen Erfahrungen freuen wir uns schon jetzt auf das neue Schuljahr und damit der Beginn einer neuen Runde Jugend forscht am Mons-Tabor-Gymnasium. 

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