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Jugend forscht 2023

Jugend forscht am MTG – Verlauf und Ergebnisse der regionalen Wettbewerbe 2023230214 Jufo Remagen Gruppenfoto

Dieses Jahr startete die regionale Wettbewerbsrunde von Jugend forscht in Neuwied. Am Samstag, den 11.02.2023, präsentierten unsere Achtklässler Lennard Weidner (8b), Awungjia Morfaw (8d) und Junus Koivuluoma (8d) ihr Projekt „Zeolith in Verbindung mit Wasser und Pflanzen“ auf dem Regionalwettbewerb. Die jungen Forscher experimentierten mit dem Vulkangestein Zeolith, welches die Fähigkeit besitzt, Wasser zu binden und bei Erhitzen wieder abzugeben. Diese Eigenschaft haben sich die drei zu Nutze gemacht, um der Bodentrockenheit im Sommer entgegenzuwirken. Sie traten in der Kategorie Schüler experimentieren Chemie an und konnten die Jury mit ihrem Projekt, welches sie souverän präsentierten, vollkommen überzeugen. Prämiert wurde das Projekt mit dem ersten Platz und der damit verbundenen Teilnahme am Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Ingelheim. Auch für unseren langjährigen Projektbetreuer Dominik Höhn war der Wettbewerb ein voller Erfolg. Er wurde für seine vorbildliche Betreuung und sein herausstechendes Engagement mit dem Sonderpreis für Projektbetreuende ausgezeichnet.  Ein hervorragender Auftakt der diesjährigen Wettbewerbsrunde.

Am Montag, dem 13.02.23, fand in Koblenz unser zweiter Regionalwettbewerb statt. Hier waren wir mit unserer angehenden Abiturientin Emily Schmidt vertreten. Sie untersuchte den Einfluss von konträrer Popmusik auf die Farbwahrnehmung und trat damit in der Kategorie Jugend forscht Biologie an. Ihre zugrundeliegende Facharbeit betreute Yvonne Uhl. Wie die Jury später zurückmeldete, war es ein Kopf an Kopf Rennen um das Ticket für den Landeswettbewerb, welches Emily knapp verpasste und auf dem zweiten Platz landete. Das Lob der Jury bestätigte jedoch noch einmal die hohe Qualität von Emilys Projekt. Neben dem zweiten Platz hat Emily auch den Sonderpreis des Zonta-Clubs gewonnen, welcher sich für die Förderung von Frauen einsetzt. Ein erfolgreicher Tag für Emily und das Mons-Tabor-Gymnasium!

230218 Jufo Neuwied GruppenfotoAuf dem regionalen Wettbewerb in Remagen am 14.02.23 waren wir mit gleich fünf Projekten vertreten. Julian Hoidn (10d) stellte im Bereich Biologie sein Projekt „Protein aus Plastikmüll“ vor. Er erforscht, wie die Larven der Wachsmotte herkömmlichen Plastikmüll verstoffwechseln können und später sogar selbst als Nahrungsquelle in der Tierzucht genutzt werden könnten. Als erfahrener Jungforscher zeigte er sich auch in diesem Durchgang besonders routiniert und konnte die Jury von seinem sehr nachhaltigen Projekt total überzeugen. Sein Lohn war der erste Platz und damit das Ticket für den Landeswettbewerb in Ludwigshafen bei der BASF.

In der Kategorie Physik präsentierten zwei unserer angehenden Abiturienten ihre Projekte, die jeweils aus einer Facharbeit entstanden sind. Maksim Bogachenkov konnte mit seinem Projekt zu „Untersuchungen des Verhaltens von Geschossen beim Auftreffen auf Oberflächen bzw. beim Eindringen in verschiedene Medien“ eine Urkunde für eine erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb erreichen. Die damalige Facharbeit wurde von Uwe Kessel betreut. Luca Schmidt beschäftigte sich in seinem Projekt „Physikalische Grundlagen der Fluiddynamik und Erstellung einer Simulation mit Python“ mit der Beschreibung von bewegten Fluiden (Flüssigkeiten und Gasen). Dieses hochkomplexe Thema, zu welchem es an der Hochschule Remagen auch eine eigene Vorlesung gibt, wurde mit dem dritten Platz und dem Sonderpreis „ct-Jahresabo“ honoriert.

230213 Jufo Koblenz GruppenfotoAuch in der Kategorie Mathematik / Informatik waren wir doppelt und ebenso mit zwei Jungforschern aus dem aktuellen Abiturjahrgang vertreten. Jakob Kunz stellte sein Projekt über die „Grundlagen der Kryptologie am Beispiel des RSA-Algorithmus“ vor. Der RSA-Algorithmus ist aus unserer digitalen Welt kaum wegzudenken. Man findet ihn bspw. bei Bankgeschäften oder der Verschlüsselung von E-Mails. Jakob lieferte eine überzeugende Vorstellung ab und wurde dafür mit dem zweiten Platz belohnt. Seine direkte Konkurrentin war Honour Heyne, deren Projekt zu „Markov-Ketten“ einen besonders praktisch Alltagsbezug hat. In einer selbst erstellten Simulation untersuchte sie, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein kleiner digitaler Wombat in drei verschiedenen Spielebenen jeweils 9 Räume erreicht. Mathematisch gesehen handelt es sich um fortwährende Matrizenmultiplikationen mit stochastischen Matrizen und im Alltag finden wir einen solchen Zusammenhang beispielsweise bei Saug- oder Mährobotern, die nach dem Zufallsprinzip funktionieren. Die Jury war voll des Lobes für Honour und prämierte das Projekt absolut zu Recht mit dem ersten Platz. Damit darf Honour ebenso wie Julian (siehe oben) am Landeswettbewerb von Jugend forscht teilnehmen. Mit ihr freut sich auch Hanno Schauer, der Betreuer ihrer Facharbeit, aus welcher dieses Projekt entstand.

Wir freuen uns sehr über alle Ergebnisse und sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer. Zudem möchten wir uns für die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen bedanken, die ganz hervorragende Arbeit in der Betreuung von Jufo-tauglichen Facharbeiten geleistet haben! Wieder mal wurde das Mons-Tabor-Gymnasium ganz hervorragend repräsentiert. Die Vorbereitungen auf die Landesrunde laufen und wir sind aufgeregt und gespannt, wie es weitergeht. Drückt unseren Teilnehmern die Daumen!

Das Jufo-Betreuerteam des MTG

Julia Zander, Kevin Jösch und Dominik Höhn

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Presseartikel:

https://www.ww-kurier.de/artikel/126905-jugend-forscht--von-der-salz-heizung-bis-zum--ko-tintenkiller

https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/kreis-ahrweiler_artikel,-jugend-forscht-im-kreis-ahrweiler-kunstoffknabbernde-larven-entdeckt-_arid,2504281.html


Jugend forscht - Landeswettbewerb in Ludwigshafen

20230323 jufo ludwigshafen7Ludwigshafen – Werksgelände der BASF – hier findet jährlich der Landeswettbewerb Jugend forscht statt, bei dem alle Regionalsieger gegeneinander antreten. Vom Mons-Tabor-Gymnasium haben sich Honour Heyne aus unserem diesjährigen Abiturjahrgang mit ihrem Projekt zu Markow-Ketten (Mathematik/Informatik) und Julian Hoidn (10d) mit seinem Projekt „Protein aus Plastikmüll“ (Biologie) qualifiziert (wir berichteten). Eine Teilnahme am Landeswettbewerb ist schon etwas sehr Besonderes und aus diesem Grund lässt es sich das Patenunternehmen BASF auch nicht nehmen, den Forscherinnen und Forschern über drei Tage (Mittwoch 21. März bis Donnerstag 23. 20230323 jufo ludwigshafen3März) ein interessantes Programm zu bieten (Werksführung, Labor-Praktikum, Gala-Abend zur Sonderpreisverleihung, Hotelübernachtungen, …).

Neben dem umfangreichen Programm stand natürlich auch der Wettbewerb an und mittwochs auf der Sonderpreisverleihung konnte Julian ein zweiwöchiges Praktikum bei der BASF am Standort Ludwigshafen gewinnen. Ein toller Preis! Außerdem gab es noch eine Überraschung, denn Kevin Jösch wurde für sein Engagement als Projektbetreuer geehrt und gewann den Sonderpreis „Jugend forscht bietet mehr“ und damit die Teilnahme am Science on Stage Festival im September in Bayreuth. Herzlichen Glückwunsch!

Am Donnerstag fand dann die große Preisverleihung statt. Dabei wurde die hohe Qualität unserer teilnehmenden Projekte bestätigt: Honour konnte sich gegen eine starke Konkurrenz im Fachbereich Mathematik/Informatik durchsetzen und kann sich mit ihrem Fachlehrer Herr Schauer20230323 jufo ludwigshafen2 und den Jufo-Betreuern über einen 2. Platz freuen. Julian hat mit seiner ersten Teilnahme bei den älteren Forschern in der Sparte Jugend forscht direkt ein Zeichen gesetzt: Er gewinnt den Landeswettbewerb in der Kategorie Biologie und qualifiziert sich damit für den Bundeswettbewerb, der in diesem Jahr vom 18. Bis zum 21. Mai in Bremen stattfinden wird. 

20230323 jufo ludwigshafen5Wir sind stolz auf die Leistungen, gratulieren allen Preisträgern und freuen uns auf den anstehenden Landeswettbewerb in der Sparte Schüler experimentieren (20./21. April in Ingelheim bei Boehringer, wir berichteten) sowie auf den Bundeswettbewerb von Jugend forscht Ende Mai.

Das Jufo-Betreuerteam des MTG

Julia Zander, Kevin Jösch und Dominik Höhn

 

 

 

 

 

 

 


Jugend forscht – Besuch des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung und erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb Schüler experimentieren

Vor kurzem berichteten wir von unserem Erfolg auf dem Landeswettbewerb Jugend forscht in Ludwigshafen.

20230420 Awungjia Morfaw Lennard Weidner Junus Koivuluoma Teilnehmer jufo2023Unser Preisträger Julian Hoidn (10d) begeisterte dabei nicht nur die Jury der Sparte Biologie, sondern auch Herrn Dr. Christian Schneider (Jurymitglied  Physik) vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Daraus folgte prompt eine Einladung nach Mainz, welche wir am Mittwoch, den 19.04.23, sehr gerne eingelöst haben. 

Die Wissenschaftler des Instituts boten uns eine persönliche und überaus interessante Laborführung, in der Julian Hoidn (10d) und Livia Meuer (10e) neben verschiedener Elektrophorese-Methoden auch die Massenspektrometrie und das Elektronenmikroskop kennenlernen durften. Zum Schluss konnten wir in einer gemütlichen Runde zusammen mit den Wissenschaftlern über die Projekte der beiden Jungforscher sprechen und Julian Hoidn erhielt das herausragende Angebot, seine Forschung im Rahmen eines außerordentlichen Praktikums am Max-Planck-Institut, für den Bundeswettbewerb in Bremen Ende Mai, fortzuführen. Für diese Gelegenheit, besonders aufwendige  Experimente und Messungen durchzuführen, welche mit den schulischen Mitteln nicht möglich wären, sind Julian und das gesamte Jugend-forscht-Team sehr dankbar. Wir freuen uns auf die Kooperation mit den Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung! 

20230421 Gruppenfoto Landeswettbewerb Schüex Ingelheim jufo2023Am Donnerstag und Freitag (20. und 21. April) fand der Landeswettbewerb der Alterssparte Schüler experimentieren in Ingelheim bei Boehringer statt. Unsere Achtklässler Lennard Weidner (8b), Awungjia Morfaw (8d) und Junus Koivuluoma (8d) qualifizierten sich mit ihrem Projekt „Zeolith in Verbindung mit Wasser und Pflanzen“ auf dem Regionalwettbewerb in Neuwied für die Landesebene (wir berichteten). 

Donnerstagmorgen startete der Wettbewerb mit den Jurygesprächen, bei denen die Jungforscher mit ihrer Idee punkten konnten. Anschließend präsentierten sie ihr Projekt der Presse und interessierten Besuchern. Auch am nächsten Tag fanden viele Besucher ihren Weg zu Boehringer in Ingelheim, um die herausragenden Projekte zu begutachten. Für die große Preisverleihung wurden alle Teilnehmenden mit ihren Betreuern und Eltern in das Boehringer Ingelheim Center eingeladen. Unsere Achtklässler erhielten für ihr tolles Projekt einen Sonderpreis und können sehr stolz auf ihre erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb sein. Das ist schon etwas ganz Besonderes! 

Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Teilnehmer und freuen uns auf den Bundeswettbewerb von Jugend forscht Ende Mai. 

Das Jufo-Betreuerteam des MTG

Julia Zander, Kevin Jösch und Dominik Höhn 

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Julian Hoidn (10d) erreicht höchste Platzierung eines Jugend-forscht-Projektes in der Geschichte des Mons-Tabor-Gymnasiums21052023 jufo finale julian5

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18. Mai 2023: Für viele startete ein langes entspanntes Himmelfahrts-Wochenende, aber nicht so für unseren Schüler Julian Hoidn (10d). Er machte sich schon früh morgens auf den Weg nach Bremen zum Höhepunkt der diesjährigen Jugend-forscht-Wettbewerbsrunde. In Bremen fand in den nächsten vier Tagen der Bundeswettbewerb statt und Julian hatte sich mit seinem Projekt zur “Biokonversion von Plastik durch Wachsmottenlarven” in den vorangegangen Wettbewerbsrunden für eine Teilnahme qualifiziert (wir berichteten).

Für das Bundesfinale fanden sich über 150 Landessieger mit ihren 108 Projekten in Bremen ein. Die besten Projekte aus ganz Deutschland trafen sich hier zur letzten Station des nationalen Wettbewerbes und natürlich zum Austausch und Kennenlernen in der Jugend-forscht-Familie.

Für Julian ging damit ein Traum in Erfüllung, sein Projekt auf höchster Wettbewerbsebene zu präsentieren und sich mit anderen Jungforschern zu messen – und das in seinem ersten Jahr in der Altersklasse Jugend forscht. Er konnte seine Untersuchungen durch die zuletzt durchgeführten Arbeiten am Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz ergänzen und sein Projekt damit noch einmal deutlich aufwerten – auch wenn noch nicht alle Ergebnisse zum Zeitpunkt des Wettbewerbs vorlagen. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an Herrn Dr. Schneider und Herrn Dr. Lieberwirth für die super Unterstützung!21052023 jufo finale julian1

Die Jury in Bremen war sehr angetan von Julians Projekt – das Jurygespräch hätte Julian gerne noch verlängert. Am Samstagabend gab es dann die ersten Preise: Auf der Sonderpreisverleihung kamen Jungforschende, Alumni, Jury, Lehrkräfte, Sponsoren und Ehrengäste zu einem Dinner zusammen und hier konnte Julian den Sonderpreis "Teilnahme an der International Wildlife Research Week” gewinnen, sodass es für ihn Ende Juni für eine Woche in die Schweiz geht. Das Jury-Betreuerteam bestehend aus Julia Zander, Dominik Höhn und Kevin Jösch freuten sich mit Julian und der Erfolg wurde zu den Klängen einer Jufo-Allstars-Band gefeiert.21052023 jufo finale julian3

Am nächsten Tag erreichte die Spannung dann auf der offiziellen Preisverleihung ihren Höhepunkt. Das Betreuerteam und Julians Eltern fieberten mit und konnten jubeln, als Julian für sein Projekt mit dem 5. Platz in der Kategorie Biologie ausgezeichnet wurde. Eine tolle Premiere auch für unsere Jugend-forscht-AG, denn eine Platzierung auf dem Bundeswettbewerb gab es bisher noch nicht. Der 5. Platz ist mit 500€ dotiert und ein herausragendes Ergebnis im deutschlandweiten Ranking! Damit endet das diesjährige Kapitel Jugend forscht sehr erfolgreich.21052023 jufo finale julian4

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Durchgang und suchen wieder nach neugierigen Jungforschern. Wenn du min. in der 7. Klasse bist und Lust auf ein Jugend-forscht-Projekt hast, dann melde dich doch einfach bei einem von uns (Frau Zander, Herr Höhn oder Herr Jösch). Die regelmäßigen Termine der AG finden zwar erst im neuen Schuljahr statt, trotzdem können Projekte auch schon jetzt durchdacht und begonnen werden. 21052023 jufo finale julian6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Jugend forscht: Julian Hoidn berichtet von der „International Wildlife Research Week“

Auf dem Bundeswettbewerb von Jugend forscht Ende Mai in Bremen hatte ich als Sonderpreis die Teilnahme an der „International Wildlife Research Week“ in der Schweiz gewonnen.

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Große Spendenaktion - Das MTG hilft!

  • 28 Februar 2023 |
  • Publiziert in MTG

Große Spendenaktion - Das MTG hilft!20230228 sor mtg

 

Wir, die Schulgemeinschaft des Mons-Tabor-Gymnasiums, helfen den Betroffenen des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien. Hierfür sammeln wir bis zum 10. März über die Klassen- und StufenleiterInnen Geldspenden ein. Jeder gibt so viel er möchte! 

Ein Teil eurer Spenden wird 1:1 Betroffenen unserer Schulgemeinschaft zugutekommen. Der Rest geht nach Absprache mit der Schülervertretung und Schulleitung an das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“. 

Lasst uns gemeinsam etwas tun und die Menschen unterstützen!

Eure „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“-AG, Herr Meurer und die SV

Bildquellen: kreative Köpfe der 8b

 

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Fußballerinnen erreichen Regionalfinale im Fritz-Walter-Cup

Fußballerinnen erreichen Regionalfinale im Fritz-Walter-Cup20230221 Regionalfinale im Fritz Walter Cup Foto

Mit einer spielerisch sehr starken Leistung haben unsere Jüngsten ihr Hallenturnier in Montabaur gewonnen und sich für das Regionalfinale am 2. März 2023 qualifiziert.

Aus einer sicheren Abwehr um Kenne Morfaw, die kurzfristig als Torfrau einsprang und im Finale ein starker Rückhalt war, und die zweikampfstarken Klara Eberz, Leonie Birrenbach und Amani Slivar heraus, konnten unsere Stürmerinnen – allen voran Mia Simakovic und Marie Brach - ihr Kombinationsspiel aufziehen und sich zahlreiche Torchancen erarbeiten. Neben den beiden trugen sich noch Paula Wichert und Klara in die Liste der Torschützinnen ein.

Nach hohen Siegen gegen die Realschulen plus aus Niederbieber und Diez trafen wir im Halbfinale auf die Mannschaft des Evangelischen Gymnasiums aus Bad Marienberg. Gegen einen körperlich viel stärkeren Gegner taten sich unsere Mädels lange sehr schwer, konnten aber in der zweiten Hälfte des Spiels ihre spielerische Überlegenheit in zwei Tore ummünzen. Im Finale gegen die IGS Hamm, die sich ebenfalls für das Regionalfinale Ende Februar qualifizierte, ging es lange hin und her und Kenne musste erstmals ihr Können zeigen. Es war schließlich Emma Bellinghausen, die nach einem schönen Spielzug die umjubelte Führung erzielte, die Mia dann kurz vor Schluss ausbaute.

Für das Team des MTG spielten

(hintere Reihe von links nach rechts): Klara Eberz (6c), Mia Simakovic (5f), Marie Brach (7c), Amani Slijvar (6g), Melissa Schuster (10b) und Lina Hasselbach (9b) als Betreuerinnen

(vordere Reihe von links nach rechts): Leonie Birrenbach (5c), Emma Bellinghausen (5f), Paula Wichert (6b) und Azra Gedik (5f)

(liegend): Kenne Morfaw (6f)

Markus Breuer

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Junior Coach Ausbildung abgeschlossen

  • 21 Februar 2023 |
  • Publiziert in Sport

Angehende Trainerinnen und Trainer erhalten DFB-Zertifikat20230221 Hompagebanner Variante 3

Anfang Dezember erhielten 15 Schülerinnen und Schüler des MTG aus den Händen von Jörg Müller, Vizepräsident „Qualifizierung und Schule“ im Fußballverband Rheinland ihr Zertifikat als DFB-JUNIOR-COACH. Damit wurde bereits zum dritten Mal erfolgreich ein Ausbildungsjahrgang in einer 40-stündigen Schulung am Mons-Tabor-Gymnasium ausgebildet.

Die neuen DFB-Junior-Coaches sammelten seit dem Juni 2022 dabei Trainererfahrung, lernten Kindern den Spaß am Fußball zu vermitteln und Verantwortung für Jüngere zu übernehmen. Neben dem sportspezifischen Wissen wurde besonderer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchstrainer gelegt. Neben der theoretischen stand vor allem die praktische Umsetzung im Mittelpunkt der jeweiligen Lerneinheiten. Gerade die Ausbildungseinheiten mit jüngeren Schülerinnen und Schülern aus der Klassenstufe 5 und 6 helfen den angehenden Trainerinnen und Trainern sich weiterzuentwickeln und wurden sehr positiv bewertet. Die Arbeit mit mehreren Lehrern im Team war dabei nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für die Ausbildungslehrer Klaus Beise, Max Blaum, Markus Breuer, Luisa Reusch und Mario Schönberger erneut sehr gewinnbringend. Zwei der beiden erfolgreichen Absolventen leiten bereits in diesem Halbjahr eine Fußball-AG in der Ganztagsschule.

20230221 Angehende Trainerinnen und Trainer erhalten DFB Zertifikat Foto

Das Foto zeigt die DFB-JUNIOR-COACHES Janne Mang, Robert Murytschev, Finn Höwer, Maximilian Diel, Youcef Bakhouche, Cedrik Daum, Julius Dillmann, Pascal Lind, Anton Görg, Yannick Leder, Sina Hannappel, Enrico Kämpflein, Sina Petri, Jens Hesse (Quentin Quirmbach fehlte krankheitsbedingt) bei der Übergabe der Zertifikate zusammen mit Jörg Müller vom FV Rheinland und den Ausbildungslehrern.

Markus Breuer

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Studientag am 16. Februar am MTG

  • 20 Februar 2023 |
  • Publiziert in MTG

Studientag am 16. Februar 2023 am Mons-Tabor-GymnasiumStudientag 2023

Am Schwerdonnerstag, den 16. Februar 2023 beschäftigte sich das Kollegium unter der Überschrift "Wie geht es eigentlich unseren Schülerinnen und Schülern" mit verschiedenen Themen, bei denen ganz unterschiedlich "Schwierigkeiten" bei Schülerinnen und Schülern entstehen, mit denen alle an der Schule Tätigen umgehen müssen.

Der Impulsvortrag wurde von Dr. Andreas Vidal mit dem Titel "Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder im schulischen Kontext" gehalten. Dr. Vidal ist Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des DRK Krankenhauses in Altenkirchen und betonte direkt, dass er es toll fände, dass eine Schule in diesem Themenbereich aktiv würde. Er bemängelte die Vernetzung zwischen allen "Beteiligten", von Elternhaus, Sportverein über Schule, Sozialarbeit und Jugendämtern bis hin zum medizinischen Bereich und berichtete aus eigener Erfahrung aus Schweden, wo bereits an den Schulen multiprofessionelle Teams eingesetzt würden, um Problemsituationen möglichst schnell zu erkennen und direkt handeln zu können.
In dem gut zweistündigen Vortrag konnte er ein umfassendes Bild aus medizinischer Sicht geben, immer wieder mit leider auch schlimmen Beispielen, die ergänzt durch die Erfahrungen mit anderen Beteiligten höchst informativ war. Es wurde letztlich deutlich, dass es derzeit viel zu wenige Ressourcen im medizinischen Bereich, etwa zur Psychotherapie gibt (Wartezeiten für Behandlungen benannte er mit 12 bis 18 Monaten selbst in "normal schweren", aber noch nicht akut lebensbedrohlichen Fällen), dass es bereits massive Anstiege etwa im Bereich der Ess-Störungen oder von Angstzuständen gäbe und aufgrund der derzeit unsicheren Situation (Finanzielle Sorgen, Krieg, Umwelt) mit weiteren deutlichen Anstiegen zu rechnen sei. Umso wichtiger sei es, dass man schon die ersten Anzeichen registriere und auch reagieren könne, damit das bereits massiv überlastete System nicht weiteres zu stemmen habe - denn jeder Fall, der gar nicht erst bis zur medizinischen Betreuung komme, sei ein guter Fall.

Nach diesem sehr intensiven Start wurden parallel vier Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten über den Rest des Tages angeboten:


Workshop 1: Schulabsentismus
Herr Dr. Gödert vom schulpsychologischen Dienst vertiefte hier einen Teil des Impulsvortrags, ist Schulabsentismus doch ein ganz wichtiges Alarmzeichen und Symptom für eine Vielzahl von schwierigen Situationen bei Kindern und Jugendlichen. Im Fokus stand hier die Frage des Erkennens und des darauf folgenden Handelns.

Workshop 2: Hochbegabte Kinder
Frau Jost vom Pädagogischen Landesinstitut, ehemals Bundesvorstandsmitglied der "Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind" und Autorin, führte hier in ein ganz anderes Themenfeld, das für Schwierigkeiten in einem standardisierten Schulsystem sorgen und somit auch Ursache für weitergehende Probleme sein kann. Auch in diesem praxisorientierten Workshop ging es darum, wie man dies in der Schule erkennt und wie man dort mit dieser Erkenntnis umgehen kann.

Workshop 3: Sprachsensibler Fachunterricht
Herr Prof. Leisen, ehemaliger Leiter des Studienseminars Koblenz, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Schwierigkeiten, denen Kinder und Jugendliche mit einer anderen Erstsprache im regulären Fachunterricht begegnen. Dies erleben wir nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingssituation immer häufiger, aber auch Kinder aus Familien, die hier in Deutschland geboren sind, aber die in der Familie noch ihre Heimatsprache sprechen, haben häufig mehr Probleme als andere Kinder.
Sein Fokus lag im Workshop auf der Vorstellung einer Vielzahl von einfach umzusetzenden Möglichkeiten, die sprachlichen Hürden zu reduzieren und dadurch sehr viel einfacher den Zugang zu den fachlichen Themen zu ermöglichen, die ja eigentlich gelernt werden sollen. Sein Repertoire in diesem Bereich ist enorm und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops konnten so viel konkretes zur einfachen Umsetzung mitnehmen.

Workshop 4: Kindeswohlgefährdung
Hier war das Jugendamt durch Frau Schüchen und Herrn Orth vertreten, die gemeinsam mit Frau Kirschey und Herrn Schmidt (Schulsozialarbeit am MTG und weiteren Gymnasien des Westerwaldkreises) diesen Workshop durchführten. Neben den rechtlichen Aspekten war auch dieser Workshop mit praktischen Fallbeispielen gespickt, die den beteiligten Kolleginnen und Kollegen konkrete Möglichkeiten zeigten, was einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung begründen könnte und wie man sinnvoll damit umgeht. Aus dieser Gruppe wurde auch der Vorschlag generiert, sich hier in der Schule noch klarer aufzustellen, um Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.

Insgesamt zeigte sich die Thematik, für die sich die Gesamtkonferenz ausgesprochen hatte, als sehr wichtig, die konkreten Hilfen, die es für die jeweiligen Themenfelder gab, waren genau das, was sich das Kollegium von dem Tag erhofft hatte, wenngleich immer wieder festgestellt werden musste, dass vieles im normalen Rahmen des Systems Schule nicht umgesetzt werden kann. Damit blieb neben dem guten Gefühl, jetzt sicherer mit Problemen der Kinder und Jugendlichen umgehen zu können auch das Gefühl, hier ein großes Entwicklungsfeld vor sich zu haben, das weiter an Bedeutung gewinnen wird.

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Deutsch-Französischer Tag am MTG

Vive la journée franco-allemande - Das MTG feiert den Deutsch-Französischen Tag zum 60. Jubiläum des Elysée-VertragsDeutsch Französischer Tag

 

Anlässlich der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags am 22.Janaur 1963 im Élysée-Palast in Paris, feierten die Schülerinnen und Schüler des Mons-Tabor-Gymnasiums gemeinsam den Deutsch-Französischen Tag.

Die Französischklassen und -kurse hatten zuvor einige Projekte und Aktionen zum Thema deutsch-französische Beziehungen vorbereitet und nahmen sich zum Ziel, die Schulgemeinschaft für die französische Sprache und Kultur zu begeistern.

Neben Ausstellungen mit Informationen rund um das Thema Frankreich und seine Regionen, französische berühmte Persönlichkeiten sowie französische Feste und Traditionen, lockten die Schülerinnen und Schüler mit einem Kahoot! Quiz und faszinierten mit Präsentationen zum Thema Klischees und französische Bräuche. Ein Kuchenstand mit den passenden französischen Rezepten, Informationen zu unserem Frankreichaustausch mit Tonnerre und bekannte französische Melodien im Hintergrund rundeten die besondere Atmosphäre ab und luden alle ein, unser Partnerland besser kennenzulernen. Der Erlös des Kuchenverkaufs wurde im Anschluss an das Tierheim in Montabaur gespendet.

 

 

 

Weitere Fotos:

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Elternsprechtag 2022/23 am Freitag, 10. Februar

  • 22 Januar 2023 |
  • Publiziert in MTG

Liebe Eltern,mtg logo startseite
Sie finden hier die Möglichkeit, Termine für den Elternsprechtag zu reservieren (Link: http://mtg-mt.de/kj/2023-elternsprechtag/anmeldung-elternsprechtag.php).


Beachten Sie bei Ihrer Planung, dass Sie von Raum zu Raum unter Umständen einige Minuten brauchen werden, so dass Sie die Termine bei den verschiedenen Lehrkräften möglichst nicht "nahtlos" legen.

Sie erhalten für jeden Termin einzeln eine Bestätigung, sofern Sie eine korrekte E-Mail-Adresse angeben (prüfen Sie im Zweifelsfalle auch die von Ihren Spam-Filtern aussortierten Nachrichten). Die Raumzuordnung können wir aus organisatorischen Gründen erst ganz kurzfristig vornehmen. Sie finden diese dann am Elternsprechtag an den zentralen Stellen in der Schule ausgehängt.

Herzliche Grüße
Martin Zimmermann

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