Laienspiel AG (LAG)

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beitrag lagFreitag nach Schulschluss - endlich Wochenende!!!..........

Tja - und da geht es für uns erst richtig los L(aienspiel)AG am MTG! Das heißt sich selbst entdecken, Stärken finden, gemeinsam etwas auf die Beine stellen und hinter einer Idee zu stehen, die oft am Anfang diffus wirkt, dann aber mit jeder Probe an Inhalt und Kontur gewinnt. Ob Schauspielerei, Technik oder Bühnenbau - jede und jeder findet seine Aufgaben - kommt einfach und macht mit, damit eine Idee auch nach über 30 Jahren (seit 1981) weitergeht. 

Dies ist die Liste unserer bisherigen Produktionen:

LAG Logo
2022/2023   Robin Hood  
2019/2020 Friedrich Dürrenmatt Der Besuch der alten Dame Bildergalerie
2018/2019 Victor Hugo Der Glöckner von Notre Dame Bildergalerie
2017/2018 Shakespeare Was ihr wollt Bildergalerie
2015/2016 C. Wacher nach V. Hugo Les Miserables Bildergalerie
2014/2015 Ben Johnson Volpone - Geld, Geiz, Gier Bildergalerie
2013/2014 Jules Verne In 80 Tagen um die Welt Bildergalerie
2012/2013    Goethe Frings Iphigenie-Heller Wahnsinn-dunkle Triebe Bildergalerie   
2011/2012 Golding Der Herr der Fliegen Bildergalerie   
2010/2011 Dürrenmatt Romulus der Große Bildergalerie   
2009/2010 Stoker Dracula Bildergalerie   
2008/2009 Stevenson Die Schatzinsel Bildergalerie   
2007/2008 Thornton Wilder Unsere kleine Stadt
2006/2007 Aristophanes Lysistrate Bildergalerie   
2005/2006 Shakespeare Der Widerspenstigen Zähmung
2004/2005 Albert Camus Der Belagerungszustand
2003/2004 nach Heinrich Spoerl Die Feuerzangenbowle
2001/2002 Moliere Tartuffe
2000/2001 William Shakespeare Ein Sommernachtstraum
1998/1999 nach Hans Christian Andersen Des Kaisers neue Kleider
1997/1998 nach Astrid Lindgren Ronja Räubertochter
1996/1997 Ottfried Preußler Krabat
1995/1996 Luigi Pirandello Sechs Personen suchen einen Autor
1994/1995 Peter Shaffer Amadeus Bildergalerie   
1993/1994 Brecht/Weill Dreigroschenoper Bildergalerie   
1993 Goethe Faust. Der Tragödie erster Teil
1992 Schiller/ Hildesheimer Turandot/ Der Drachenthron
1991 Der kaukasische Kreidekreis
1991   Festival zum 10-jährigen Bestehen
1990   Brecht-Tucholsky-Abend
1990 Arthur Schnitzler Der grüne Kakadu
1989 T. Dorst ( Tieck) Der gestiefelte Kater oder wie man das Spiel spielt
1988 Aristophanes Die Vögel Bildergalerie   
1987 Bertolt Brecht Herr Puntila und sein Knecht Matti
1986 Max Frisch Die große chinesische Mauer
1985 Jean Giraudoux Die Irre von Chaillot
1985 P. Weiss Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wurde
1984 A. de Musset Fantasio
1983 Georg Büchner Woyzek
1982 F. Arrabal Picknick im Felde
1981 Bertolt Brecht Kleinbürgerhochzeit

"Romulus der Große" : "Ein Widerstand um jeden Preis ist das Sinnloseste, was es geben kann"

  • 07 Juni 2011 |

img 2007Eine erfolgreiche Aufführung der LAG von Friedrich Dürrenmatts Komödie über den Untergang Roms, über einen "aufgeschreckten Hühnerhaufen", einen "verrückten" Kaiser.......

Und darum geht's:

 

 

2011 romulus plakatAn einem frühen Märzmorgen im Jahre 476 n.Chr. Der Präfekt der Reiterei Spurius Titus Mamma (Johannes Weidenfeller) erreicht mit letzter Kraft die Villa von Kaiser Romulus des Großen, um von den nahenden Germanen zu warnen. Die Kammerdiener des Kaisers Achilles (Luisa Fohr) und Pyramus (Lea Velten) wimmeln den aufgeregten Ruhestörer erst einmal ab, indem sie auf das Hofreglement hinweisen. Der Präfekt müsse zuerst einmal einige bürokratische Hürden nehmen...

Der Kaiser (Alexander Fabian) genießt indessen das "Morgenessen". Sein Interesse gilt den Legeleistungen seiner Hühner, die allesamt benannt sind nach seinen Vorgängern. Dabei wird er aber ständig von seinen Ministern oder von seiner Frau Julia (Lena Dommermuth) gestört. Sie alle versuchen, den Kaiser dazu zu bringen, den Reiterpräfekten zu empfangen und endlich etwas gegen die heranrückenden Germanen zu tun.

Nun taucht auch noch der um Asyl suchende oströmische Kaiser Zeno (Benedikt Thomas) auf, der ihn ebenfalls bedrängt, endlich gegen die Germanen vorzugehen.

In Person des Hosenfabrikanten Cäsar Rupf (Florian Barnikel) tritt ein möglicher Retter in der Villa auf. Er erklärt sich bereits, dem Germanenfürsten Odoaker (Jonathan Heinz) 10 Millionen Sesterzen für dessen Rückzug zu bezahlen. Allerdings nur unter der Bedingung, des Kaisers Tochter Rea (Vanessa Fein) im Gegenzug zur Frau zu bekommen. Doch Romulus lehnt dieses Angebot ab: das Reich würde er zwar gerne für eine Handvoll Sesterzen verkaufen, nicht aber seine Tochter "verschachern".

Unmut macht sich im Hofstaat, Innenminister Rotundus (Leonard Kaiser), Kriegsminister Mares (Lisa Mungenast) breit, vor alllem, nachdem Ämilian (Bastian Dommermuth), dem Prinzessin Rea versprochen ist, aus zweijähriger germanischer Gefangenschaft plötzlich am Hof auftaucht. Er ist bereits zur Rettung Roms auf Rea zu verzichten. Aber alle Versuche den Kaiser zum Widerstand gegen die Germanen oder gar zur Flucht zu bewegen, laufen ins Leere.

Eine geplante Ermordung des Kaisers durch seinen Hofstaat scheitert in der Nacht, die Germanen stehen unmittelbar vor der Toren der Villa. Bis auf den Kaiser und seine zwei Kammerdiener, die ihm wie jeden Morgen sein "Morgenessen" servieren, sind alle geflohen. Mit den letzten goldenen Lorbeerblättern seines Lorbeerkranzes werden die Diener bezahlt und aus den Diensten entlassen. Schicksalsergeben erwartet Romulus die Germanen.

Diese dringen unter Führung von Odoaker in die Villa ein. In der Begegnung der beiden Fürsten zeigt sich gegenseitiger Respekt und Achtung. Romulus ist froh, von Odoaker in "Pension" geschickt zu werden und Odoaker übernimmt letzten Endes nur widerwillig die Herrschaft über Rom.

Pressebericht NNP, Pressebericht WWZ

Zur Bildergalerie

Regie: Elisabeth Burmann, Uwe Kessel, Hans-Otto Wies

Inspizient: Franz

Bühnenbild: Uwe Kessel

Technik und Bauten: Christian Sporer, Lukas Weber, Collin Schmidt, Alexander Jung, Sören Unland

Letzte Änderung am Mittwoch, 07 Dezember 2016 10:59
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