Fachbereich Sozialkunde

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beitrag sozialkunde 01Anforderungen

Die Schüler:innen sollen ein Interesse an politischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Strukturen und Prozessen sowie an aktuellen politischen Geschehnissen (national und international) haben. 

Der Sozialkundeunterricht fordert und fördert:

Deutungs- und Reflexionskompetenz:

Die Schüler:innen sollen die Fähigkeit besitzen, zu einer selbstständigen und begründeten Beurteilung politischer Ereignisse, Probleme und Kontroversen zu gelangen (politische Urteilsfähigkeit). Zudem sollen sie ein Bewusstsein dafür haben, dass politische Standpunkte Interessen geleitet sind.

Voraussetzung für die Oberstufe ist auch, dass die Schüler:innen ein Verständnis für politische, gesellschaftliche, rechtliche und wirtschaftliche Zusammenhänge mitbringen und die Bereitschaft besitzen, sich mit diesen Aspekten auseinanderzusetzen.

Medien-Methoden-Kompetenz:

  • Analyse von Karikaturen, Texten, Schaubildern, Grafiken und Statistiken
  • kritische Nutzung von Medien (print wie digital)
  • Beschaffung und Bearbeitung von Informationen
  • Präsentation von Ergebnissen (Nutzung von PP, Schülerreferate)
  • Standpunkte argumentativ vertreten können
  • andere Standpunkte akzeptieren und eigene Standpunkte reflektieren können
  • zum Perspektivwechsel fähig sein
  • Texte visualisieren können
  • Bereitschaft sich aufeinander zu beziehen und auf andere Meinungen einzugehen
  • vielfältige Nutzung von Medien/Quellen (Zeitungen, Internet, usw.)
  • Bereitschaft mit Texten zu arbeiten
  • Durchführung eines Rollenspiels
  • Diskussion/Debatte
  • Gruppenarbeit
  • Nutzung digitaler Medien zur fachspezifischen Arbeit

Vergleich Sek I und Sek II

Vergleich GK und LK

  • höhere Stundenzahl (LK)
  • intensivere Auseinandersetzung mit den Themen
  • aktueller Bezug ist stärker
  • Komplexität der Themen
  • Existenz von Kursarbeiten
  • das sprachliche Formulieren (z.B. in Kursarbeiten müssen komplexe Themen zusammenhängend dargestellt und Standpunkte argumentativ erläutert werden)
  • sprachlicher Ausdruck wird mit bewertet
  • eigenständiges Arbeiten und Lernen
  • GK und LK sind jeweils dem gleichen fachspezifischen Zielhorizont verpflichtet
  • Unterscheidung hinsichtlich der Intensität bei Einführung in fachspezifische Fragestellungen und Arbeitsweisen -> GK häufiger überblicksartig -> LK lässt vertiefende Behandlung und zeitaufwändigere Unterrichtsformen zu
  • kein Sozialkundeunterricht (GWSG) in Jahrgangsstufe 12 -> somit wird das Thema „Politische Ordnung“ in 11/2 behandelt -> weniger umfangreich als LK
  • auch die Themen der Jahrgangsstufe 13 geben im GK eher einen Überblick -> die Themen „Europa“ und „Frieden und Sicherheit“ werden nicht explizit besprochen, sondern dem Teilthema „Politik im Zeitalter der Globalisierung“ untergeordnet

Operatorenliste und Anforderungsbereiche

Auszug aus dem Lehrwerk der Oberstufe (Stephan Kurz-Gieseler (2015): Sozialkunde. Politik in der Sekundarstufe II, Einband)

Die Abiturprüfung soll das Leistungsvermögen der Prüflinge möglichst differenziert erfassen, Dazu werden im Folgenden drei Anforderungsbereiche unterschieden:

Anforderungsbereich I

Anforderungsbereich II

Anforderungsbereich III

  • Dies erfordert vor allem Reproduktionsleistungen, insbesondere:
  • Wiedergeben von grundlegendem Fachwissen unter Verwendung der Fachterminologie
  • Bestimmen der Art des Materials
  • Entnehmen von Informationen aus unterschiedlichen Materialien
  • Dies erfordert vor allem Reorganisations- und Transferleistungen, insbesondere:
  • Erklären kategorialer, struktureller und zeitlicher Zusammenhänge
  • sinnvolles Verknüpfen politischer, ökonomischer und soziologischer Sachverhalte
  • Analysieren von unterschiedlichen Materialien
  • Einordnen von Sachverhalten unter Beachtung der sie konstituierenden Bedingungen – Unterscheiden von Sach- und Werturteilen
  • Dies erfordert vor allem Leistungen der Reflexion und Problemlösung, insbesondere:
  • Erörtern politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Sachverhalte und Probleme
  • Entfalten einer strukturierten, multiperspektivischen und problembewussten Argumentation
  • Entwickeln von Hypothesen zu politologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Fragestellungen
  • Reflektieren der eigenen politischen Urteilsbildung unter zusätzlicher Beachtung ethischer und normativer Kategorien

Zusammenfassen, Nennen, Beschreiben

Erklären, Erläutern, Vergleichen, Analysieren

Begründen, Beurteilen, Diskutieren

Die Einheitlichen Abiturprüfungsanforderungen erwarten neben Sach- und Analysekompetenz, Urteilskompetenz und Methodenkompetenz auch Handlungskompetenz.

 

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